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Elterninitiative Lappersdorf gegen den neuen Kindergartenstandort im Gewerbegebiet 

Gemeinsam für eine sichere und glückliche Zukunft unserer Kinder

Der Inklusionskindergarten in Lappersdorf ist ein Stück Kulturgut und gehört ins Zentrum unserer Gemeinde.

Teilen Sie Ihre Meinung mit der Gemeinde.

Hintergrund:

Im Dezember 2023 stimmte der Marktgemeinderat für einen Neubau des Inklusionskindergartens in der Industriestraße im Lappersdorfer Gewerbegebiet.

Daraufhin hat sich unsere Elterninitiative gegründet. 

Gegenüberstellung der Standorte

Gegen Gewerbegebiet

Hohes Verkehrsaufkommen, unzureichende Parkplätze
Lärmbelastung durch nahe Autobahn und Nutzfahrzeuge
Eingeschränkte Außenspielflächen, fehlende Natur
Entgangene Einkommen aus Gewerbebetrieben  

Für Zentrum der Gemeinde

Nachhaltiger ohne Mehrkosten

Größere Außenspielflächen mit alten Baumbestand

Ruhige, naturnahe Umgebung

Geschützte Umgebung mit besserer Verkehrssicherheit

Über Uns

Wir vertreten die Interessen unserer Kinder, da sie es selbst nicht können.

Wir sind eine engagierte Gruppe von Eltern aus Lappersdorf, die sich zusammengeschlossen hat, um die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Kinder zu gewährleisten. Unser Ziel ist es, den geplanten Bau eines neuen Kindergartens im Gewerbegebiet zu verhindern und sicherzustellen, dass unsere Kinder in einer sicheren und gesunden Umgebung aufwachsen können. Gemeinsam setzen wir uns für eine verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Entscheidung ein. Wir verstehen nicht, warum der traditionsreiche und attraktive Standort des Kindergartens aufgegeben werden soll, da qualitative Merkmale nicht dafür sprechen. Die finanziellen Bedenken zur Realisierung eines Ersatzbaus zur Überbrückung der Bauzeit am alten Standort können dank unserer Initiative und der tatkräftigen Unterstützung von einigen Gemeinderäten in Frage gestellt werden. 

10

Vertreter
der Initiative

150

Anzahl Kinder
im Kindergartens

120

Unterschriften
vor Start der Initiative

Es ist essenziell zu betonen, dass Kinder ihre eigenen Interessen nicht vertreten können und ihre Wahrnehmung der Kindergartenzeit nachhaltig prägend ist. In diesem Alter vergeht die Zeit langsamer und jede neue Erfahrung ist etwas ganz besonders. Der heutige Standort hat sich über Jahrezehnte bewährt und erfüllt alle Anforderungen hervorragend, während der geplante Standort im Gewerbegebiet aus unserer Sicht deutliche Nachteile mit sich bringt. Es ist unsere Aufgabe als Eltern bei dieser Bewertung die Perspektive der Kinder einfliessen zu lassen. 

Karte Emissionen Standort Gewerbegebiet
Industriestraße Lappersdorf


Unsere Bedenken
Kein Kindergarten in einer Industriestraße

Warum wir gegen den Standort im Gewerbgebiet sind

Verkehrsaufkommen 

Der neue Standort am Gewerbegebiet liegt unmittelbar in einem Gebiet mit hohem Verkehrsaufkommen, das durch die Nähe zu Gewerbebetrieben wie der BayWa und der täglichen Anfahrt von dutzenden Kleinbussen der Lebenshilfe gekennzeichnet ist. Die daraus resultierende Gefahr für unsere Kinder während der täglichen Bring- und Abholzeiten sowie bei geplanten Außenaktivitäten ist signifikant. Hinzu kommt die mögliche Gefährdung durch die Nähe zu schweren Lieferfahrzeugen, die eine konstante Bedrohung darstellen und inakzeptabel für eine kindgerechte Umgebung sind. 

Lärmbelastung

Die Errichtung von hohen Lärmschutzwänden und der Einsatz von schalldichten Fenstern, die auf Grund des vorgeschriebenen Emissionsschutzes nicht geöffnet werden dürfen, schaffen eine isolierte und unnatürliche Umgebung. Kinder benötigen eine natürliche und anregende Atmosphäre zum Spielen und Lernen. Die ständige Lärmbelastung durch die nahegelegene Autobahn und Kreisstraße birgt ernste Risiken für die kognitive und psychische Entwicklung der Kinder. Zudem ist für uns unklar, wie es sich mit der Lärmbelastung verhält, wenn die Kinder sich in der Außenspielfläche aufhalten. 

Fehlende Natur

Der geplante Außenbereich am neuen Standort sind stark begrenzt und bieten kaum Möglichkeiten für die Kinder, sich frei zu entfalten und zu erkunden. Der Mangel an naturnahen Spielbereichen, welche elementar wichtig für die Entwicklung von Kindern sind, ist ein weiterer gravierender Nachteil des vorgeschlagenen Standorts. Landratsamt schreibt dazu: "Die Außenspielfläche der Einrichtung ist sehr knapp bemessen."

Kein Vergleich zu dem idyllischem und abwechslungsreichem Garten am jetzigen Standort. Dort haben die Kinder ausreichend Raum, um sich zu bewegen, zu toben und um täglich die Natur zu erleben. 

Nutz- und Lieferfahrzeuge

Die LKW- Zufahrt der BayWa ist unmittelbar neben dem angedachten Eingang des geplanten Kindergartens. Hinzu kommen die Lieferfahrzeuge vom Netto, da die Warenanlieferung über die Industriestraße erfolgt. Gerade die Vorstellung, dass unsere Kleinkinder im Rahmen von Ausflügen am Bürgersteig entlanglaufen, während Fahrzeuge mit dutzenden Tonnen an Gewicht daneben vor beifahren, sehen wir sehr kritisch ungeachtet von einer möglichen gesetzlichen Zulassung. Das Landratsamt schreibt zur Verkehrssituation: "Insbesondere im Hinblick auf die angrenzende Zufahrt zum BayWa-Lager ist zu prüfen, wie dies sicher stattfinden kann."

Brandgefahr

Die Brandgefahr bei der BayWa, wo Materialien der höchsten Gefahrenklasse gelagert werden, stellt ein unnötiges Risiko dar. Nicht wegen der Wahrscheinlichkeit, dass was passiert, sondern wegen der Art und Weise wie sich ein Brand in einem Düngemittellager auf die Umgebung auswirken kann. Das jüngste Unglück in Pocking hat gezeigt, wie real diese Bedrohung im Falle eines Brandes bei einem BayWa Markt ist. Das Brandgeschehen ist nicht vergleichbar mit einem konventionellem Brand beispielsweise eines Wohnhauses oder Bürogebäudes. Auch hier geht es uns nicht darum, ob Vorschriften und Mindestabstände eingehalten werden. Wenn es um Kinder geht, sollten Risiken vermieden werden, die vermeidbar sind.

Kosten

Die Variante, den Kindergarten am alten Standort zu belassen, ist anders als in den Medien berichtet, nicht teurer, egal ob es sich um eine Sanierung oder einen Neubau handelt. Dank eines neuen, kostengünstigeren Angebots für den Ersatzbau, dass wir mit auf den Weg gebracht haben. Das Oberhaus muss beim einem 7-gruppigen Bau nicht mehr aufwendig saniert werden. Dies macht den alten Standort wahrscheinlich wirtschaftlich vorteilhafter als den Neubau im Gewerbegebiet. Ursprüngliche Kostenschätzungen für einen Ersatzbau konnten um das fünffache unterboten werden. 
 
 

Wollen wir hier einen Inklusionskindergarten?
Gewerbegebiet - Industriestraße in Lappersdorf


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Gemeinderäte kontaktieren:

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Wahrnehmung der Kinder
Der Kindergarten ist ein geschützter Raum

Unsere Umwelt beeinflusst unser Wohlbefinden. Im Ortskern ist es ruhig und die Lage ist geborgen im Zentrum der Gemeinde

Der Kindergarten bietet heute alte große Bäume, eine weitläufige Rasenfläche, viel Bewegung und verwunschene Ecken für fantasievolle Spielwelten 

Optimale Bedingungen für eine gelungene Inklusion verlangen eine ideale Umgebung mit Ruhe, Natur und Geborgenheit.

Natur, glückliche Kinder und Erzieherinnen und -erzieher ohne Autobahnlärm und LKWs sowie eine stressige Verkehrssituation

Impressionen der Außenspielfläche
Inklusionskindergarten

Wir möchten diese einzigartige Natur mit wunderbaren Spielwelten für die zukünftige Generationen erhalten.

Ausführliche Analysen

Unzumutbare Lärmbelastung und ihre Auswirkungen

Die geplante Errichtung von hohen Lärmschutzwänden und die Installation von speziellen schalldichten Fenstern (siehe Quelle unten), die auf Grund der Emissionsschutzverordnung mindestens zur Autobahn hin nicht geöffnet werden dürfen, sind zwar Bemühungen, den Lärm zu reduzieren, sie schaffen jedoch eine isolierte und unnatürliche Umgebung für die Kinder.

Kinder benötigen frische Luft und eine natürliche Atmosphäre zum Spielen und Lernen, welche durch diese baulichen Maßnahmen nicht gewährleistet werden kann. Der ständige Lärm von der nahegelegenen Autobahn und der Kreisstraße oder Arbeitslärm stellt zudem ein ernstes Risiko für die kognitive und psychische Entwicklung der Kinder dar.

Spätestens wenn sich die Kinder in der Freifläche befinden, sind sie der Lärmbelastung konstant ausgesetzt. Allein dass man für den einen Standort Auflagen dieser Art benötigt und an dem bisherigen nicht, macht einen qualitativen Vergleich der Standorte überflüssig.

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Lärm, besonders auf Kinder, sind umfassend untersucht worden. Studien belegen, dass Lärm, der als unerwünschter Schall definiert wird, eine Vielzahl von physischen und psychischen Reaktionen hervorruft, die insbesondere bei anhaltender Exposition zu chronischen Erkrankungen führen können. Kinder sind davon besonders betroffen.

Lärm kann bei Kindern Schlafstörungen verursachen und zu einem erhöhten Blutdruck führen. Darüber hinaus kann eine anhaltende Lärmbelastung die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol stimulieren. Diese physiologischen Stressreaktionen können langfristig das Risiko für Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Probleme erhöhen.

Die Belastung durch Lärm wird besonders in Umgebungen wie Kindertagesstätten kritisch, wo hohe Lärmpegel nicht nur das Hörvermögen, sondern auch die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder beeinträchtigen können.

Es ist daher wichtig, Lärmbelastungen zu minimieren und insbesondere in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder eine lärmarme Umgebung zu schaffen, um langfristige Gesundheitsschäden zu vermeiden und die Entwicklung der Kinder nicht zu beeinträchtigen.

Quellen: (Herder) (BAFU) (Unfallkasse Hessen).

Diejenigen Eltern, die öfter mit ihren Kindern zu dem nahegelegenen und leider direkt neben der Autobahn befindlichen Regenspielplatz gehen, werden uns zustimmen, dass der Spielplatz an sich sehr schön ist, der Aufenthalt aber sehr durch den Verkehrslärm getrübt wird, der auf Dauer ein Unbehagen auslöst und als störend empfunden wird.

Zweifel an Synergie mit dem Jugendtreff

Die Verwaltung sprach im Kontext der Standortwahl des Kindergartens wiederholt von einer "Synergie mit dem Jugendtreff".  Die geplante Synergie zwischen dem Kindergarten und dem benachbarten Jugendtreff klingt theoretisch vorteilhaft, scheitert jedoch an der praktischen Umsetzung. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Aktivitäten beider Gruppen machen eine effektive und störungsfreie Koexistenz unmöglich.

Es ist unwahrscheinlich, dass Kleinkinder von der Nähe zu einer Jugendfreizeiteinrichtung profitieren können, da die potenziellen Interaktionen eher zu Konflikten als zu gegenseitigem Nutzen führen. Ausgeschlossen ist eine gemeinsame Fläche, da die Betriebszeiten überlappen. Der Betrieb im Kindergarten geht mindestens bis 16 Uhr.

Der Jugendtreff hat mitunter auch vormittags Aktivitäten. Zudem wird zwar die „Chance“ oft als Argument aufgeführt, eine genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass dies konzeptionell vom Landratsamt nicht genehmigt wurde und es dazu auch nicht kommen wird, den eine Öffnung des Kindergartens hin zur Autobahn und Landstraße würde die Auflagen zum Schutz vor Lärm obsolet machen.

Es ist schlicht Irreführend, wenn man vom Bau eines Kindergartens beim Jugendtreff spricht bzw. schreibt. Vielmehr ist richtig, dass ein Kindergarten an der „Industriestraße" geplant ist. Sofern dies dennoch geprüft und als Option weiter genannt wird, erwarten wir von der Verwaltung, eine neue Kalkulation, die die Umleitung des bisherigen Fahrradwegs und Vorkehrungen zum Lärmschutz vorsieht, sowie dazu die Vorlage einer entsprechenden Genehmigung des Landratsamts.

Selbstredend brauchen wir dann eine Zusage des Jugendtreffes und dem Kindergarten, dass diese Synergie konzeptionell gangbar und vereinbar ist.

Irrführende Vergleichbarkeit der Standorte

Aus der bisherigen Kommunikation durch die Verwaltung entsteht der Eindruck, dass die Standorte miteinander vergleichbar wären. Dies ist allein aus den genannten Gründen nicht der Fall, aber auch der Gesetzgeber steht einem Bau einer sozialen Einrichtung in einem Gewerbegebiet kritisch gegenüber.

Die Baunutzungsverordnung hat hierzu eine im BauNOV §8 eine eindeutige Grundlage zur Bewertung geschaffen. Anlagen für soziale Zwecke sind grundsätzlich nicht zulässig, sondern bedürfen einer Ausnahmegenehmigung.

Eine Ausnahme muss angemessen begründet sein, sonst ist es keine Ausnahme. Das Landratsamt hat nicht die Aufgabe die Verhältnismäßigkeit der Inanspruchnahme einer Ausnahme zu bewerten. Dies Obliegt in der Verantwortung der Verwaltung und damit des Gemeinderates.

Nun stellt sich hierbei zwingend die Frage, wann ist entgegen einer grundsätzlichen Zulassung durch den Gesetzgeber die Inanspruchnahme einer Ausnahme zwingend erforderlich? Ein unüberwindbares Kriterium wäre beispielsweise, wenn ein Kindergarten notwendig wird, jedoch keine andere Baufläche zur Verfügung stünde.

Wir haben mit dem alten Standort jedoch eine traditionsreiche und bewährte Alternative. Das Argument von höheren Kosten für die Wahl des alten Standorts haben stellen wir in Frage. Wurde alles getan und geprüft, um den alten Standort ausschliessen zu können?  


Hitzeschutz und Standortwahl

 In Zeiten des Klimawandels und zunehmender Hitzewellen ist es von größter Bedeutung, die gesundheitlichen Auswirkungen auf unsere Kinder zu minimieren. Der aktuelle Standort unseres Kindergartens bietet durch seinen eingewachsenen Garten, alten Baumbestand und viele Naturecken optimale Bedingungen für den Schutz vor Hitze. Die geplante Verlegung des Kindergartens in ein Industriegebiet hingegen birgt erhebliche Risiken für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder.

Der aktuelle Standort: Ein natürlicher Schutzschild

Der jetzige Kindergartenstandort in Lappersdorf verfügt über:

  • Eingewachsener Garten: Bietet eine natürliche Umgebung, in der Kinder spielen und lernen können.
  • Alter Baumbestand: Spendet ausreichend Schatten und sorgt für ein angenehmes Mikroklima.
  • Naturecken: Ermöglichen den Kindern, die Natur hautnah zu erleben und zu entdecken.

Diese natürlichen Elemente sind nicht nur für das Wohlbefinden der Kinder entscheidend, sondern auch für ihren Schutz vor extremen Wetterbedingungen. Der Schatten der Bäume und die kühle Brise, die durch die Vegetation erzeugt wird, sind unverzichtbar für die Gesundheit der Kinder, besonders in heißen Sommermonaten.

Der geplante Standort im Industriegebiet: Eine hitzegefährdete Zone?

Der geplante neue Standort im Industriegebiet hingegen bietet:

  • Keine bestehenden Naturflächen: Keine alten Bäume oder eingewachsenen Gärten.
  • Fällung der wenigen vorhandenen Bäume: Für die Verlegung des bestehenden Radwegs. Sofern eine "Synergie" mit dem Jugendtreff geschaffen werden soll, was wie ausgeführt konzeptionell wenig sinnvoll erscheint.
  • Künstliche Beschattung: Geplant sind Sonnensegel oder Markisen, die jedoch den natürlichen Schatten und das Mikroklima nicht ersetzen können.

In Zeiten zunehmender Hitzeperioden hat das Bundesgesundheitsministerium den Hitzeschutzplan vorgestellt, der die Wichtigkeit von Grünflächen und Bäumen, insbesondere für Kindertagesstätten, unterstreicht. Diese natürlichen Elemente bieten:

  • Schutz vor extremer Hitze: Bäume und Grünflächen helfen, die Umgebungstemperatur zu senken.
  • Verbesserung der Luftqualität: Durch die Reduktion von Schadstoffen und die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit.
  • Förderung der kindlichen Entwicklung: Kinder profitieren physisch und psychisch von einer natürlichen Umgebung.

Empfehlungen des Hitzeschutzplans

Der Hitzeschutzplan des Bundesgesundheitsministeriums betont, wie wichtig es ist, dass Kindertagesstätten über ausreichend Grünflächen verfügen. Folgende Empfehlungen werden ausgesprochen:

  • Erhalt und Pflanzung von Bäumen: Um langfristig einen natürlichen Schutz zu gewährleisten.
  • Gestaltung von Grünflächen: Um Kindern eine sichere und gesunde Umgebung zu bieten.
  • Natürliche Beschattung: Bäume sind effektiver und nachhaltiger als künstliche Beschattungsmethoden.


Fazit

Der derzeitige Standort unseres Kindergartens erfüllt die Kriterien des Hitzeschutzplans ideal. Der alte Baumbestand und die vorhandenen Grünflächen bieten einen natürlichen Schutz, der durch künstliche Maßnahmen nicht ersetzt werden kann. Die Verlegung des Kindergartens in ein Industriegebiet würde die Kinder unnötigen gesundheitlichen Risiken aussetzen. Es ist daher von größter Bedeutung, den aktuellen Standort zu erhalten und die natürlichen Vorteile zu nutzen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Kinder zu gewährleisten.

 Weiterführende Links:

Erhalt und Pflanzung von Stadtbäumen
Hitzepraevention für Kindertageseinrichtungen

 

 

Pressemitteilung

Fragen und Antworten

Warum ist der Standort im Gewerbegebiet unsicher für Kinder?

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Nähe zu Schwerlastfahrzeugen besteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die Kinder.

Welche gesundheitlichen Bedenken gibt es beim Standort im Gewerbegebiet?

Die Lärmbelastung durch die nahe Autobahn und Kreisstraße kann die kognitive und psychische Entwicklung der Kinder negativ beeinflussen.

Warum sind die Außenspielflächen im Gewerbegebiet nicht geeignet?

 Die geplanten Spielflächen entsprechen nur den geforderten Mindestflächen und bieten den Kindern kaum Möglichkeiten, sich frei zu entfalten und die Natur zu erleben.

Warum ist der alte Standort des Kindergartens besser geeignet?

Der alte Standort bietet größere Außenspielflächen, eine ruhigere Umgebung mit natürlichen Schattenplätzen durch den weitreichenden alten Baumbestand. 

Welche konkreten Gefahren birgt der Standort im Gewerbegebiet?

Der Standort im Gewerbegebiet ist durch hohes Verkehrsaufkommen, Lärm und die Nähe zu gefährlichen Materialien bei BayWa gekennzeichnet.

Wie beeinflusst die Lärmbelastung die Kinder?

Permanenter Lärm von der nahegelegenen Autobahn kann die kognitive und psychische Entwicklung der Kinder negativ beeinflussen.

Was sagen Kinderärzte zu dem Standort am Gewerbgebiet?

Einige Kinderärtze unterstüzten bereits die Initiative. 

Historie Inklusionskindergarten

1971 wurde der Lappersdorfer Kindergarten (Unterhaus) auf dem Gelände des alten katholischen Pfarrhofs mit vier Gruppen errichtet.

2003 baute der Markt Lappersdorf dann ein weiteres Gebäude mit heute drei Gruppen (Oberhaus).

Die beiden Gebäude verbindet der wunderschöne Garten in der Mitte, welchen alle sieben Gruppen nutzen.

Seit 2015 gibt es Gespräche zu einer notwendigen Sanierung des Unterhauses.

Seit 2022 befindet sich der Kindergarten in Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge.

(Quelle: Konzeption Inklusionskindergarten Lappersdorf

 


Der richtige Standort für unseren Inklusionskindergarten:

IM HERZEN DER GEMEINDE

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